Ihre im Arbeitsbereich
tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind
tüchtige Berufsleute, gelernte Schreiner,
Mechaniker, Gärtnerinnen, Landwirte, Baufachleute
und vieles mehr. Unterschiedlichste Motive - der
Wunsch nach sozialem Engagement, das Unbehagen über
marktwirtschaftlichen Konkurrenzdruck, das Bedürfnis
zu helfen - haben sie veranlasst, ihre angestammten
Positionen zu verlassen und ihre berufliche Laufbahn
in Ihrer Institution fortzusetzen. Hier nun werden
sie mit einer neuen, ihnen unvertrauten
Aufgabenstellung konfrontiert, auf die es bis vor
kurzem keine Vorbereitung gab: der Umgang mit
Menschen, die unserer Hilfe und Unterstützung
bedürfen, weil sie auf Grund unterschiedlichster
Behinderungen und Defizite in den regulären
Lebensfeldern dauernd oder vorübergehend nicht
bestehen können. Diese Menschen professionell zu
begleiten und ihre noch vorhandenen Ressourcen in und
mittels der Arbeit zu fördern oder sie gar zu
Berufsleuten auszubilden, ist eine anspruchsvolle
Aufgabe.
Seit 1992 bietet
die VAS, Verein Arbeitsagogik Schweiz,
bzw. das sich inzwischen davon getrennte Institut
für Arbeitsagogik IfA
eine zweijährige
berufsbegleitende Ausbildung in Arbeitsagogik an.
Für im Arbeitsbereich von Behinderteninstitutionen
tätige BetreuerInnen, z.B. GruppenleiterInnen am
geschützten Arbeitsplatz, besteht seit 2001 ein
modular aufgebauter Lerhgang Arbeitsagogik (agogisINSOS)
.
Nun können oder
wollen erfahrungsgemäss nicht alle im Arbeitsfeld
Tätigen diese grosse Belastung auf sich nehmen. Hier
bietet sich als Alternative die betriebsinterne
Weiterbildung des Personals an. Sie weist den
wesentlichen
Vorteil
auf, dass sie qualitativ und
quantitativ auf die konkreten Erfordernisse der
Institution zugeschnitten ist. Gemeinsam mit Leitung
und Personal klären wir den konkreten
Weiterbildungsbedarf und bestimmen Ziele, Inhalt und
zeitlichen Rahmen des Angebots.
INSOS hat für seine Mitglieder Empfehlungen
zur Umsetzung der qualitativen Bedingungen
des Bundesamtes für
Sozialversicherung BSV
erlassen. Diese enthalten
wichtige inhaltliche Aussagen zur Qualität und zu
Werthaltungen, die im Leitbild des Verbandes
verankert sind.
Zum Thema
"Personal" (Ziffer 1.4) lesen wir:
"Einrichtungen für Menschen mit Behinderung
werden massgeblich von den dort tätigen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geprägt. Der
Basisausbildung sowie der kontinuierlichen
Personalentwicklung kommt daher entscheidende
Bedeutung zu. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
verfügen über die für ihren Aufgabenbereich
erforderliche Ausbildung. Die Institution hat die
personellen, organisatorischen und finanziellen
Voraussetzungen zu schaffen, damit für alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geeignete interne
und externe Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
gewährleistet und berufsbegleitende Ausbildungen
möglich sind. Praxisberatung ist in geeigneter Form
anzubieten."
Auch bezüglich der
vom BSV
verbindlich geforderten
Förderplanung (Ziffer 3.2) betont INSOS: "Die
Förderung der individuellen Entwicklung hat durch
ausreichend ausgebildetes Personal zu erfolgen."
Wenn Ihre Institution
die Anliegen von BSV und INSOS ernst nimmt, zögern
Sie nicht, mit mir Kontakt aufzunehmen. Ein
Erstgespräch ist für Sie unverbindlich und
kostenlos. Vergessen Sie nicht: Ihr wertvollstes
Kapital sind Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Sie haben Anspruch auf Erwerb und Pflege jener
Kenntnisse und Fähigkeiten, die sie zur Ausübung
ihres anspruchsvollen Berufes benötigen. - So
erreichen Sie mich per e-mail